Sonntag, 22. Januar 2023

 

Fast 200000 Euro für Familien in Not

Pfaffenhofener Hilfsverein ist von der diesjährigen Spendenbereitschaft überwältigt 

 


Pfaffenhofen – Inflation, Energiepreis-Explosion, drohende Rezession: Eigentlich hatten die Verantwortlichen bei Familien in Not damit gerechnet, dass wegen der aktuellen Krisen, die viele Mitbürger und Unternehmen treffen, die Spendenbereitschaft rückläufig sein wird. Doch weit gefehlt: Die Leser der Heimatzeitung haben heuer im Rahmen der DK-Spendenaktion „Vorweihnacht der guten Herzen“ insgesamt 195457,58 Euro an Familien in Not übergeben oder überwiesen – und damit die Rekordmarke von rund 186000 Euro aus dem Jahr 2020/2021 deutlich überschritten. Zudem wird die Summe auch in den kommenden Wochen nochmals steigen, wenn der DONAUKURIER die Spenden vom zentralen Sammelkonto der „Vorweihnacht der guten Herzen“ verteilt. Hierbei darf sich der Verein Familien in Not Pfaffenhofen erfahrungsgemäß über weitere Spenden freuen, die von Lesern aus der Region für den Hilfsfonds auf das DK-Konto eingezahlt wurden.
Der Vorsitzende von Familien in Not, Helmut Stanglmayr, freut sich sakrisch: „Dieses Ergebnis ist ein großer Vertrauensbeweis für uns als Verein“, sagt der Verwaltungsjurist im Ruhestand, der die Geschicke des Vereins seit 2020 lenkt. „Die Spender können sich darauf verlassen, dass wir die Gelder verantwortungsbewusst einsetzen“, versichert er. Das Geld könne der Hilfsverein angesichts der eingangs genannten Krisen gut gebrauchen, um im gesamten Landkreis Pfaffenhofen weiterhin Menschen schnell und unbürokratisch aus unverschuldeten Notlagen helfen zu können. Der Dank Stanglmayrs und des Hilfsvereins gilt allen, die zu dem Spendenergebnis beigetragen haben: Nicht nur den vielen privaten Spendern mit kleinen und großen Beträgen. Auch die Großspender aus der Wirtschaft und die Georg-Johannes-Hipp-Stiftung haben mit bis zu fünfstelligen Summen einen beachtlichen Grundstock gelegt. Hinzu kommen ehrenamtliches Engagement, Weihnachtsfeiern und Benefizkonzerte, die heuer endlich wieder möglich waren – und bei denen Spenden zugunsten Familien in Not gesammelt werden konnten.
Die Spendenaktion lief heuer auch ungewöhnlich lang: Beginn war bereits im November zum ersten Advent. Und auch in den beiden Wochen nach dem Dreikönigstag kamen nochmals fast 6000 Euro zusammen. Vor allem dank der Sulzbacher Radlstrampler, die traditionell den Schlusspunkt auf der Spenderliste setzen: Die Ehrenamtlichen sammeln seit 1998 Jahr für Jahr gegen Spenden ausgediente Christbäume ein und unterstützten so Familien in Not. Heuer haben sie mit 1950 Euro ein Rekordergebnis erzielt. „Die Sulzbacherinnen und Sulzbacher waren wieder sehr spendabel“, blickt Organisator Paul Hutter auf die Aktion am vergangenen Wochenende zurück. „Mit Hilfe eines Lkw der Firma Garten- und Landschaftsbau Thaler aus Güntersdorf, gefahren von Roland Hofberger, konnten wir 105 Christbäume in Sulzbach einsammeln.“ Diese werden von einem ortsansässigen Landwirt zu Hackschnitzeln verarbeitet. „Diesmal durften wir wieder ohne Maske durch unsere Siedlung fahren und wir waren auch eine fröhliche Truppe von zehn Mann“, berichtet Hutter.mck


Freitag, 16. Dezember 2022

 

Solidarität im Zeichen von 

Inflation und Energiekrise

Große Spendenbereitschaft bei Aktion Vorweihnacht der guten Herzen

Unter dem Eindruck der jüngsten Energiepreissteigerungen und der Inflation steht in diesem Jahr die Spendenaktion Vorweihnacht der guten Herzen, die der DONAUKURIER und seine Heimatzeitungen für hilfsbedürftige Menschen und karitative Organisationen in der Region gestartet haben. Und trotz der allgegenwärtigen Krisen zeigt sich die Hilfsbereitschaft für Menschen in unverschuldeten Notlangen ungebrochen: In den ersten drei Wochen sind bei der PK-Spendenaktion bereits 112 000 Euro auf den Konten des Vereins Familien in Not eingegangen. 

Entsprechend glücklich sind die Verantwortlichen des Hilfsfonds über diesen Spendenstand zum zweiten Dezemberwochenende: „Im Landkreis Pfaffenhofen halten die Bürger die Solidarität mit Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, nach wie vor hoch“, freut sich mit Helmut Stanglmayr der Vorsitzende des Vereins Familien in Not. Denn wo die gestiegenen Kosten insbesondere für Energie, Lebensmittel und Mieten bereits im vergangenen Jahr viele Hilfsfälle des Vereins prägten, habe sich die Situation im Laufe des Jahres 2022 noch verschärft. 

Mit Sorge blickt Stanglmayr daher auf den Jahreswechsel, wenn sich beispielsweise Familien und Alleinerziehende mit geringen Einkommen mit Nachzahlungen für Strom und Heizen konfrontiert sehen, die sie nicht begleichen können. Wie berichtet, gab es in diesem Winter bereits Fälle, bei denen der Verein beispielsweise mit Heizöl oder Brennholz aushelfen konnte.

Aber nicht nur die vielen kleinen und großen Spenden von Privatleuten und Unternehmen sind Anlass zu Freude und Zuversicht: Nach zweijähriger Zwangspause können heuer endlich wieder die vielen Benefizveranstaltungen stattfinden, mit denen die Vorweihnacht der guten Herzen unterstützt wird. Den Auftakt hierbei machte, wie es seit der Gründung des Vereins Familien in Not im Jahr 1990 eine liebgewonnene Tradition ist, das gelungene Wohltätigkeitskonzert von Stadtkapelle und Liedertafel am ersten Adventswochenende.

Information des DONAUKURIER zur Spendenaktion

•  Seit dem Jahr 1951 sammeln der DONAUKURIER und seine Heimatzeitungen mit der Aktion „Vorweihnacht der guten Herzen“ Spenden. Im Landkreis wird vor allem der vom Pfaffenhofener Kurier initiierte Verein „Familien in Not“ unterstützt, der dafür Sorge trägt, dass das Geld schnell und unbürokratisch den Menschen und Projekten aus dem Landkreis zugute kommt, die Ihre Hilfe dringend benötigen.

•  Den Hilfsverein Familien in Not Pfaffenhofen kann man über die DK-Aktion „Vorweihnacht der guten Herzen“ unterstützen, indem man seine Spende auf eines der folgenden Konten bei den Pfaffenhofener Banken und ihren jeweiligen Filialen im Landkreis einzahlt oder überweist

Sparkasse (IBAN/BIC)
DE48721516500000003400
BYLADEM1PAF
Volksbank/Raiffeisenbank (IBAN/BIC)
DE61721608180000088889
GENODEF1INP
HypoVereinsb. (IBAN/BIC)
DE97721200786640189388
HYVEDEMM426

•  Überweisungen sind natürlich auch auf das Sonderkonto des DONAUKURIER möglich:
Sparkasse Ingolstadt Eichstätt (IBAN/BIC)
DE8072150000 0000050500
BYLADEM1ING
Hier bitte aber unbedingt den gewünschten Verwendungszweck angeben, zum Beispiel „Familien in Not Pfaffenhofen“. Natürlich können Sie auch allgemein für die „Vorweihnacht der guten Herzen“ spenden. Weitere Informationen und Details zur DK-Spendenaktion gibt es auch im Internet unter der Adresse www.donaukurier.de/vorweihnacht

•  Wenn Sie eine Quittung für Ihre Spende benötigen, vermerken Sie bitte das Wort „Spendenquittung“ auf dem Überweisungsformular. Spendenquittungen können allerdings nur bei vollständiger Angabe Ihrer Adresse erstellt werden. Bei Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro ist als Nachweis für das Finanzamt der Kontoauszug gültig. Spendenquittungen sind also erst ab mehr als 300 Euro erforderlich.

•  Wie in jedem Jahr wird die Heimatzeitung auch heuer die Namen unserer vielen Spenderinnen und Spender in regelmäßigen Abständen in der Zeitung veröffentlichen. Hierfür benötigen wir aus datenschutzrechtlichen Gründen Ihre Zustimmung, die Sie uns idealerweise direkt per zusätzlichem Vermerk auf dem Überweisungsträger (Verwendungszweck: Veröffentlichung) erteilen. Alternativ können Sie uns Ihre Einwilligung auch auf dem Postweg (Anschrift: Familien in Not e.V., Ambergerweg 3, 85276 Pfaffenhofen) oder per E-Mail an familien-in-not@gmx.de erteilen. Beachten Sie bitte, dass wir Ihre Daten nicht veröffentlichen, sofern uns Ihre Einwilligung dazu nicht vorliegt.

•  Datenschutz: Die datenschutzrechtlichen Informationen für Spenderinnen und Spender können online unter der Adresse www.donaukrier.de/7625277 im Artikel Fragen und Antworten jederzeit eingesehen werden. PK


VORWEIHNACHT DER GUTEN HERZEN

•  Seit dem Jahr 1951 sammeln der DONAUKURIER und seine Heimatzeitungen mit der Aktion „Vorweihnacht der guten Herzen“ Spenden. Im Landkreis wird vor allem der vom Pfaffenhofener Kurier initiierte Verein „Familien in Not“ unterstützt, der dafür Sorge trägt, dass das Geld schnell und unbürokratisch den Menschen und Projekten aus dem Landkreis zugute kommt, die Ihre Hilfe dringend benötigen.

•  Den Hilfsverein Familien in Not Pfaffenhofen kann man über die DK-Aktion „Vorweihnacht der guten Herzen“ unterstützen, indem man seine Spende auf eines der folgenden Konten bei den Pfaffenhofener Banken und ihren jeweiligen Filialen im Landkreis einzahlt oder überweist:
Sparkasse (IBAN/BIC)
DE48721516500000003400
BYLADEM1PAF
Raiffeisenbank (IBAN/BIC)
DE61721608180000088889
GENODEF1INP
HypoVereinsb. (IBAN/BIC)
DE97721200786640189388
HYVEDEMM426

•  Überweisungen sind natürlich auch auf das Sonderkonto des DONAUKURIER möglich:
Sparkasse Ingolstadt Eichstätt (IBAN/BIC)
DE8072150000 0000050500
BYLADEM1ING
Hier bitte aber unbedingt den gewünschten Verwendungszweck angeben, zum Beispiel „Familien in Not Pfaffenhofen“. Natürlich können Sie auch allgemein für die „Vorweihnacht der guten Herzen“ spenden. Weitere Informationen und Details zur DK-Spendenaktion gibt es auch im Internet unter der Adresse www.donaukurier.de/vorwei hnacht.

•  Wenn Sie eine Quittung für Ihre Spende benötigen, vermerken Sie bitte das Wort „Spendenquittung“ auf dem Überweisungsformular. Spendenquittungen können allerdings nur bei vollständiger Angabe Ihrer Adresse erstellt werden. Bei Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro ist als Nachweis für das Finanzamt der Kontoauszug gültig. Spendenquittungen sind also erst ab mehr als 300 Euro erforderlich.

•  Wie in jedem Jahr werden wir auch heuer die Namen unserer vielen Spenderinnen und Spender in regelmäßigen Abständen in der Zeitung veröffentlichen. Hierfür benötigen wir aus datenschutzrechtlichen Gründen Ihre Zustimmung, die Sie uns idealerweise direkt per zusätzlichem Vermerk auf dem Überweisungsträger (Verwendungszweck: Veröffentlichung) erteilen. Alternativ können Sie uns Ihre Einwilligung auch auf dem Postweg (Anschrift: Familien in Not e.V., Ambergerweg 3, 85276 Pfaffenhofen) oder per E-Mail an familien-in-not@gmx.de erteilen. Beachten Sie bitte, dass wir Ihre Daten nicht veröffentlichen, sofern uns Ihre Einwilligung dazu nicht vorliegt.

•  Datenschutz: Die datenschutzrechtlichen Informationen für Spenderinnen und Spender können online unter der Adresse www.donauku rier.de/7625277 im Artikel Fragen und Antworten jederzeit eingesehen werden. PK

 

VORWEIHNACHT DER GUTEN HERZEN

•  Seit dem Jahr 1951 sammeln der DONAUKURIER und seine Heimatzeitungen mit der Aktion „Vorweihnacht der guten Herzen“ Spenden. Im Landkreis wird vor allem der vom Pfaffenhofener Kurier initiierte Verein „Familien in Not“ unterstützt, der dafür Sorge trägt, dass das Geld schnell und unbürokratisch den Menschen und Projekten aus dem Landkreis zugute kommt, die Ihre Hilfe dringend benötigen.

•  Den Hilfsverein Familien in Not Pfaffenhofen kann man über die DK-Aktion „Vorweihnacht der guten Herzen“ unterstützen, indem man seine Spende auf eines der folgenden Konten bei den Pfaffenhofener Banken und ihren jeweiligen Filialen im Landkreis einzahlt oder überweist:
Sparkasse (IBAN/BIC)
DE48721516500000003400
BYLADEM1PAF
Raiffeisenbank (IBAN/BIC)
DE61721608180000088889
GENODEF1INP
HypoVereinsb. (IBAN/BIC)
DE97721200786640189388
HYVEDEMM426

•  Überweisungen sind natürlich auch auf das Sonderkonto des DONAUKURIER möglich:
Sparkasse Ingolstadt Eichstätt (IBAN/BIC)
DE8072150000 0000050500
BYLADEM1ING
Hier bitte aber unbedingt den gewünschten Verwendungszweck angeben, zum Beispiel „Familien in Not Pfaffenhofen“. Natürlich können Sie auch allgemein für die „Vorweihnacht der guten Herzen“ spenden. Weitere Informationen und Details zur DK-Spendenaktion gibt es auch im Internet unter der Adresse www.donaukurier.de/vorwei hnacht.

•  Wenn Sie eine Quittung für Ihre Spende benötigen, vermerken Sie bitte das Wort „Spendenquittung“ auf dem Überweisungsformular. Spendenquittungen können allerdings nur bei vollständiger Angabe Ihrer Adresse erstellt werden. Bei Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro ist als Nachweis für das Finanzamt der Kontoauszug gültig. Spendenquittungen sind also erst ab mehr als 300 Euro erforderlich.

•  Wie in jedem Jahr werden wir auch heuer die Namen unserer vielen Spenderinnen und Spender in regelmäßigen Abständen in der Zeitung veröffentlichen. Hierfür benötigen wir aus datenschutzrechtlichen Gründen Ihre Zustimmung, die Sie uns idealerweise direkt per zusätzlichem Vermerk auf dem Überweisungsträger (Verwendungszweck: Veröffentlichung) erteilen. Alternativ können Sie uns Ihre Einwilligung auch auf dem Postweg (Anschrift: Familien in Not e.V., Ambergerweg 3, 85276 Pfaffenhofen) oder per E-Mail an familien-in-not@gmx.de erteilen. Beachten Sie bitte, dass wir Ihre Daten nicht veröffentlichen, sofern uns Ihre Einwilligung dazu nicht vorliegt.

•  Datenschutz: Die datenschutzrechtlichen Informationen für Spenderinnen und Spender können online unter der Adresse www.donauku rier.de/7625277 im Artikel Fragen und Antworten jederzeit eingesehen werden. PK

 

Samstag, 22. Januar 2022


Freuten sich über den gelungenen Abschluss der PK-Aktion Vorweihnacht der guten Herzen: Der Vorsitzende der Sulzbacher Radlstrampler, Paul Hutter (Mitte) überreichte die 1750 Euro Spendeneinnahmen der Christbaumsammlung an den Vorsitzenden des Vereins Familien in Not, Helmut Stanglmayr (rechts) und seinen Stellvertreter Hermann Heubeck.
 

 

PK-Vorweihnacht schließt 

mit 181 892 Euro ab

Zweitbestes Ergebnis für Verein Familien in Not

Wirtschaftlich sind die Zeiten schwer, liebgewonnene Benefizveranstaltungen in der Vorweihnachtszeit mussten ausfallen, ebenso Spendensammlungen bei Geburtstags- und Vereinsfeiern. Und trotzdem ist die Spendenbereitschaft ungebrochen:   181 892  Euro an Spendengeldern sind bei der  „Vorweihnacht der guten Herzen“ im Landkreis Pfaffenhofen für den Verein Familien in Not zusammengekommen. Das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der PK-Aktion, die mit diesem Wochenende offiziell beendet ist.

„Die Spendenbereitschaft für  hilfsbedürftige Menschen im Landkreis hat unsere Erwartungen wieder weit übertroffen“, freut sich mit Helmut Stanglmayr der Vorsitzende des Vereins  „Familien in Not“.  Trotz  angespannter Lebens- und Wirtschaftsverhältnisse  im zweiten Jahr der Corona-Pandemie zeige sich, dass diejenigen, die finanziell gut durch die Krise kommen, mehr von ihrem Glück zurückgeben wollen. Denn heuer sind ungewöhnlich viele größere Spenden mit drei- oder vierstelligen Summen auf den Konten des Hilfsfonds eingegangen – die meisten davon anonym.

Auch viele Großspender wie die Georg-Johannes-Hipp-Stiftung mit 20 000 Euro, die Rohrbacher Trob GmbH mit 10 000 Euro, die Schellermühle Reisgang mit 7500 Euro, die Firma Schelle Straßenbau mit 7000 Euro oder die Sparda-Bank München mit 5000 Euro haben heuer großen Anteil an der erfolgreichen Sammlung. „Aber auch ohne die vielen, vielen Spenden von Privatleuten wäre unsere Vereinsarbeit nicht vorstellbar“, sagt Stanglmayr, der allen Spendern herzlich dankt.

Wie viel man mit kleinen Summen erreichen kann, beschreibt er an einem aktuellen Hilfsfall: Einer alleinerziehenden, chronisch kranken Mutter und ihren beiden Kindern wurde im Herbst die Wohnung gekündigt. Die drei ziehen in ein leerstehendes Bauernhäuschen und sind froh, kurzfristig ein Dach über dem Kopf zu haben. Doch dann kommt der Winter –  das Haus hat keine Heizung, in den Zimmern ist es kalt und feucht. Die hohen Stromkosten für Elektroradiatoren wären für die Familie nicht bezahlbar. „Familien in Not“ hat unbürokratisch geholfen – mit zwei einfachen, aber fachmännisch installierten Schwedenöfen und Brennholz für den Winter. Die Familie kann bleiben – ohne sich durch steigende Strompreise in den Ruin zu heizen.

Für den gelungenen Abschluss sorgten auch heuer wieder die Sulzbacher Radlstrampler mit ihrer Christbaumsammlung.  Beim Abholen der alten Weihnachtsbäume an den Haustüren waren zwar auch heuer coronabedingt wieder deutlich weniger Helfer im Einsatz als in früheren Jahren. Der Spendenbereitschaft der Sulzbacher tat das aber keinen Abbruch: „Wir konnten das sensationelle Ergebnis vom letzten Jahr  fast wiederholen“, berichtet der Vereinsvorsitzende Paul Hutter. Die Radlstrampler und die Sulzbacher haben  – aufgestockt aus der Vereinskasse – stolze 1750 Euro zusammenbekommen. Die Helfer waren am vergangenen Samstag etwa vier Stunden unterwegs und hatten 92 Bäume eingesammelt, die zu  Hackschnitzeln verarbeitet werden





Sonntag, 26. Dezember 2021

Schöne Bescherung 

für Familien in Not

PK-Leser spenden 147 000 Euro für Familien in Not

Pfaffenhofen (wha) Wie kein anderes Fest im Jahresverlauf weckt Weihnachten positive Gefühle und frohe Erwartungen. Doch wie schon vor einem Jahr ist die Weihnachtsfreude auch heuer durch die anhaltende Corona-Pandemie getrübt. Zu den Ängsten vor dem Virus kommen bei vielen Familien noch finanzielle Nöte. Auch diesen Menschen ein wenig weihnachtliche Freude und neue Hoffnung zu schenken, ermöglicht die PK-Spendenaktion „Vorweihnacht der guten Herzen“. Kurz vor den Feiertagen hatten die Leserinnen und Leser der Heimatzeitung bereits 147 767 Euro auf die Konten des Vereins Familien in Not eingezahlt – fast genau die gleiche Summe wie im vergangenen Jahr.

Mit diesem Geld kann der Verein für Mitbürger, die unverschuldet in Notlagen geraten sind, viel bewegen und Hoffnung stiften“, sagt PK-Redaktionsleiter Michael Kraus., sagt PK-Redaktionsleiter Michael Kraus. Über die riesige Spendenbereitschaft freut sich auch der Vorsitzende des Vereins Familien in Not, Helmut Stanglmayr. Gerade in den letzten Wochen habe sich die Situation vieler Haushalte mit Grundsicherung und geringem Einkommen deutlich verschlechtert. Wegen der enormen Preissteigerungen für Strom, Heizung und Benzin aber auch für Lebensmittel und andere Artikel des täglichen Bedarfs kämen immer mehr Menschen in finanzielle Bedrängnis. „Für Geschenke, die sich die Kinder so sehr wünschen würden, oder auch für einen besonderen Festtagsbraten, Süßigkeiten und andere Extras zum Fest bleibt da nichts übrig,“ so Stanglmayr. Deshalb sorgt der Verein aus den Spendengeldern auch heuer dafür, dass die Kinderbriefe ans Christkind nicht vergeblich geschrieben wurden und der eine oder andere sonst nicht finanzierbare Wunsch von den Eltern doch erfüllt werden kann.

An alle Familien, die im laufenden Jahr einen Zuschussantrag an den Pfaffenhofener Hilfsfonds gestellt hatten, wurden wieder pro Kind jeweils 50 Euro zum Kauf von Weihnachtsgeschenken ausbezahlt. Darüberhinaus gab es je nach Personenzahl noch Gutscheine eines Lebensmittelmarktes zum Einkauf von Lebensmitteln für die Festtage im Wert von ingesamt 5000 Euro.

Über die traditionelle Wunschbaum-Aktion der Ingolstädter Audi-Belegschaft konnten die vom Verein Familien in Not unterstützten Mädchen und Buben aus dem nördlichen Landkreis beschenkt werden. Die Familien-in-Not- Kinder aus Pfaffenhofen und Umgebung erhielten wieder Gabensäckchen vom städtischen Weihnachtswichtel, die ein anonymer Wohltäter seit vielen Jahren verteilen lässt. Ebenfalls dank eines großzügigen Sponsors konnte der Verein zusätzlich noch Weihnachtspäckchen mit süßen Leckereien aus dem Haus Hipp an hilfsbedürftige Landkreisbewohner verschicken.

Der größte Teil der Spenden aus der Aktion Vorweihnacht der guten Herzen wird aber nicht dafür gebraucht, hilfsbedürftigen Menschen eine kleine Weihnachtsfreude zu bereiten, sondern das ganze Jahr über Familien in existenziellen Notlagen zu helfen, zum Beispiel bei außergewöhnlichen Belastungen durch Unfälle, Krankheiten, Umzüge, Energie- oder Mietschulden.

Dass der Verein Familien in Not im kommenden Jahr gut für diese Notfälle gerüstet ist, dafür sorgte kurz vor Weihnachten auch die Schellermühle in Reisgang. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Firmenchefs Josef Scheller junior und seine Schwester Anita, einen Spendenscheck in Höhe von 7000 Euro an den Vereinsvorsitzenden Helmut Stanglmayr überreicht. Heuer legten sie sogar noch 500 Euro drauf. „Das Geld, das wir früher für Weihnachtsgeschenke an unsere Geschäftspartner ausgegeben haben, wird dringender für Menschen in unserem Landkreis gebraucht, die in Not geraten. Und die finanziellen Folgen der Corona-Krise werden im nächsten Jahr wahrscheinlich für alle noch deutlich stärker zu spüren sein“, so Josef Scheller. Zur Scheckübergabe auf dem Betriebsgelände in Reisgang hatten sich bei Punsch und frisch gebackenen „Mehlzauber“-Pfannkuchen auch viele Mitarbeiter sowie der Hettenshausener Bürgermeister Wolfgang Hagl und sein Vorgänger Hans Wojta eingefunden.

 

 
Einen symbolischen Scheck in Höhe von 7500 Euro für die PK-Aktion Vorweihnacht der guten Herzen überreichten Anita und Josef Scheller im Kreis der Mitarbeiter der Schellermühle an den Vorsitzenden des Vereins Familien in Not, Helmut Stanglmayr (vorne rechts).

 

Neben der Schellermühle schlossen sich in den letzten Tagen eine Reihe weitere Unternehmen der PK-Vorweihnachtsaktion an. Mit 2500 Euro unterstützte die Volksbank-Raiffeisenbank Bayern Mitte den Hilfsfonds von Familien in Not, jeweils 1000 Euro steuerten die Nedvidek Zahntechnik GmbH aus Pfaffenhofen und Optik Scheere in Wolnzach sowie die Praxis für Naturheilkunde und Osteopathie Nicole Moser, Scheyern, zur PK-Aktion bei.

Mit jeweils 500 Euro beteiligten sich die Firma Reisebüro & Bustouristik Stanglmeier, die Metzgerei Galster in Förnbach, die Schreinerei Michael Neumair, Geisenfeld, Alois Wiesenberger vom Bistro Tandem in Wolnzach und die WKV Kunststoffverarbeitung GmbH in Hohenwart an der guten Sache. Herzlichen Dank auch an die Fußpflegepraxis Ida Schatka aus Pfaffenhofen, die 140 Euro spendete.

In die Liste der guten Herzen haben sich auch die nachfolgenden Leserinnen und Leser der Heimatzeitung eingetragen:

1000 Euro: Hans Georg Specht, Pfaffenhofen;

200 Euro: Stefan und Andrea Schrödl, Fahlenbach;

175 Euro: Elfriede Kellerer Geburtstagsspende;

150 Euro: Brigitte Kupka, Gerolsbach;

100 Euro: Agnes Pfab; Gerda Feuerecker, Pfaffenhofen; Josef und Emma Meitner, Pfaffenhofen; Albert und Ingeborg Schnell;

60 Euro: Walter und R. Ecker;

50 Euro: Johann Burghard; Georg und Walburga Lönner;

30 Euro: Peter Hänsel

Zum erfreulichen Zwischenstand der PK-Aktion trugen außerdem zahlreiche große und kleinere Spenden bei, die anonym oder ohne den Vermerk „Veröffentlichen“ auf die Konten von Familien in Not überwiesen wurden. Darunter waren fünf Überweisungen in Höhe von je 1000 Euro. Allen Unterstützern sagen die PK-Redaktion und der Verein Familien in Not ein herzliches Vergelt's Gott.


Weitere Berichte zur Spendenaktion Vorweihnacht der guten Herzen auf Donaukurier.de 

PK von 2. 12. 2021  

Ausgebrannt und in Geldnot: "Familien in Not" hilft auch alleinstehenden Vätern

PK vom 6. 12. 2021

Nach einer Woche sind schon 52000 Euro auf den Spendenkonten des Hilfsvereins Familien in Not eingegangen

PK vom 10. 12. 2021

Schon über 74.000 Euro für Vorweihnacht der guten Herzen

PK vom 13. 12. 2021

Wenn Krankheit in die Altersarmut führt

 

PK vom 22.12. 2021


 

 

 


Montag, 20. Dezember 2021

Schon über 100 000 Euro 

auf den Spendenkonten

Am vierten Adventswochenende hat das Zwischenergebnis der PK-Spendenaktion Vorweihnacht der guten Herzen die 100 000er-Marke überschritten. Auf 108 284 Euro summierten sich am Samstag die Einzahlungen der Leserinnen und Leser der Heimatzeitung auf den Konten des Vereins Familien in Not Pfaffenhofen.

Für diesen großartigen Zwischenstand sorgten neben einer Vielzahl an privaten Unterstützern vor allem mehrere Großspenden von heimischen Unternehmen wie der Firma Schelle Straßenbau in Pfaffenhofen. „Wir begleiten mit großer Bewunderung und Begeisterung die Arbeit des Vereins Familien in Not für hilfsbedürftige Menschen in unserer Region und wollen dieses Engagement auch heuer unterstützen,“ sagten Firmenchef Franz Schelle und der kaufmännische Leiter Dietmar Klimek bei der Spendenübergabe an den stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Hermann Heubeck. Wegen der Coronabeschränkungen hatte die Firma wieder auf eine Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter verzichten müssen und deshalb, wie schon im Vorjahr, den alljährlichen Spendenbetrag gemeinsam mit der Familie auf 7000 Euro aufgestockt.
 

 

Einen symbolischen Scheck in Höhe von 7000 Euro überreichten Firmenchef Franz Schelle (Mitte), seine Söhne Matthias (2. von rechts) und Franz (rechts) mit dem kaufmännischen Leiter Dietmar Klimek (links) an den stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins Familien in Not, Hermann Heubeck.

 

Seit 2007 ist die Firma des Pfaffenhofener Elektromeisters Alwin Janner als Partner der Gastronomie im Bereich Schankanlagen, Kühl- und Klimatechnik in Südbayern tätig. Anlässlich seines 60. Geburtstages, den er heuer feiern konnte, hatte der Jubilar seine Freunde anstelle von Geschenken um Spenden für den Verein Familien in Not gebeten. Als Erlös seiner „coolen“ Geburtstags-Aktion konnte der Firmenchef jetzt 1700 Euro ins Spenden-Sparschwein der PK-Redaktion stecken.

Zu den treuen Helfern der Vorweihnachts-Spendenaktion gehören auch die Firma CNC Zerspantechnik Eibl in Pfaffenhofen, die 1000 Euro spendete, und die Technische Industrieberatung Guido Sutter (TIBS), die sich mit 500 Euro für Familien in Not engagierte. Ebenfalls je 500 Euro kamen von der FIDUZIP GmbH aus Rohrbach und Landtechnik Schreistetter aus Affalterbach.

Ein herzliches Dankeschön auch den nachfolgend genannten privaten Spenderinnen und Spendern, die sich in der vergangenen Woche in die Liste der guten Herzen eingetragen haben:

1500 Euro: Marion Stadler, Rohrbach;

400 Euro: Petra und Jürgen Schreiber, Reichertshausen;

250 Euro: Herbert und Hanni Schreistetter;

300 Euro: Camilla Schilling-Caliebe;

200 Euro: Johann und Petra Hasler; Anton und Regina Birk; Alois und Petra Winter;

100 Euro: Angela Rohm; Armin und Gabriele Wiesbeck; Maria Maier; Martin und Katrin Meinersmann; Monika Neumeier;

50 Euro: Karin, Erika und Gerrit Schneeweiß; Andrea Weikert; Christine Hoier; Margit Baumann; Boreanaz-Mändl;

40 Euro: Günter und Helga Lechler.

Zum erfreulichen Zwischenstand der PK-Aktion trugen außerdem zahlreiche große und kleinere Spenden bei, die anonym oder ohne den Vermerk „Veröffentlichen“ auf die Konten von Familien in Not überwiesen wurden. Darunter waren vier Überweisungen in Höhe von je 1000 Euro, einmal 700 Euro und mehrere 500-Euro-Spenden. Allen Unterstützern sagt die PK-Redaktion und der Verein Familien in Nopt ein herzliches Vergelt's Gott.



 

 

Weitere Berichte zur Spendenaktion Vorweihnacht der guten Herzen auf Donaukurier.de 

PK von 2. 12. 2021  

Ausgebrannt und in Geldnot: "Familien in Not" hilft auch alleinstehenden Vätern

PK vom 6. 12. 2021

Nach einer Woche sind schon 52000 Euro auf den Spendenkonten des Hilfsvereins Familien in Not eingegangen

PK vom 10. 12. 2021

Schon über 74.000 Euro für Vorweihnacht der guten Herzen

PK vom 13. 12. 2021

Wenn Krankheit in die Altersarmut führt

 

 


Samstag, 27. November 2021

 


Vorweihnacht der guten Herzen

bittet wieder um Spenden 

für Verein Familien in Not

Unter dem Motto "Vorweihnacht der guten Herzen" starten der DONAUKURIER und seine Heimatzeitungen am ersten Adventswochenende 2021 wieder ihre traditionelle Spendenaktion für hilfsbedürftige Menschen und karitative Organisationen in der Region. Wenn Sie Familien in schweren Krisen helfen, akute Not lindern und Kinder vor körperlichen und psychischen Schäden bewahren wollen, können Sie Ihre Spende auf eines der folgenden Konten des Vereins Familien in Not überweisen:

HypoVereinsbank
Konto: 6640189388
IBAN: DE97 7212 0078 6640 1893 88
BIC:  HYVEDEMM426
 
Sparkasse Pfaffenhofen
Konto: 3400
IBAN: DE48 7215 1650 0000 0034 00
BIC: BYLADEM1PAF

Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte
Konto: 88889
IBAN: DE61 7216 0818 0000 0888 89
BIC: GENODEF1INP   

Bei Spenden bis 200 Euro gilt der Bankbeleg als Nachweis zur Vorlage beim Finanzamt. 
Bei höheren Beträgen werden vom Verein Familien in Not Spendenquittungen automatisch zugeschickt, sofern auf dem Überweisungsträger Name und Postanschrift vermerkt sind. 
 

Wie in jedem Jahr wird der PFAFFENHOFENER KURIER auch heuer die Namen der Spenderinnen und Spender in regelmäßigen Abständen veröffentlichen. Hierfür benötigen wir aus datenschutzrechtlichen Gründen Ihre Zustimmung, die Sie uns idealerweise direkt per Vermerk auf dem Überweisungsträger (Verwendungszweck: Veröffentlichung) erteilen. Alternativ geben Sie uns Ihre Einwilligung per Post an: 
Familien in Not e.V., Ambergerweg 3, 85276 Pfaffenhofen,
oder per E-Mail an familien-in-not@gmx.de.
 
Beachten Sie bitte, dass die Zeitung Ihre Namen nicht veröffentlicht, 
sofern Ihre Einwilligung dazu nicht vorliegt.

 

Siehe auch Berichte im Pfaffenhofener Kurier vom 27. 11. 2021

 Armut kennt keine Corona-Pause